Niedernberg – Abteilung Volleyball: Reisebericht Korbach vom 31.08. – 02.09.12 Am Freitag ging die Fahrt für die meisten von uns am späten Nachmittag los. Das Wetter war mehr als bescheiden, es hat die meiste Zeit in Strömen geregnet. Zwischen 19 – 21 Uhr sind wir alle mit den Autos in Korbach ziemlich fertig eingetroffen, trotzdem war die Vorfreude auf das Wochenende groß. Nachdem die ersten sich sehr herzlich begrüßt hatten, wurden die Zimmer bezogen. Das Beziehen der Betten war der erste Akt des Abends und natürlich war es eine Selbstverständlichkeit für alle die „Schlafkojen“ fertig zu machen. Wir waren den anderen echt dankbar und nachdem die Betreuerin Simone mit der enorm großen Schüssel Nudelsalat á la Mutti eingetroffen war, konnte die erste Truppe schon mal essen. Neben dem leckeren Salat, gab es Hähnchenschenkel und Brühwürstchen. Als alle satt und zufrieden waren, haben wir uns auf dem Weg zur Kegelbahn gemacht. Vorher wurde der Tisch für die anderen noch eingedeckt. Die Bahn hatten wir für1 ½ Stunden angemietet und hatten eine Menge Spaß. Unsere Kegelköniginnen wurden Sandra, Lui und Larissa, ob wenig oder viele Punkte, die drei hatten immer die Nase vorn. Es wurde viel gelacht über Fehlwürfe (Pudels), eine langsame Kugel die zwischen den Kegeln liegengeblieben war (das Kunststück bekommt nur unsere Janina hin) oder über die Taktik von Ratz nur wer feste kegelt, trifft Alles ! Zwischenzeitlich sind die Letzten auch eingetroffen und beteiligten sich aktiv am Spiel, trotz Müdigkeit. Um ca. 22 Uhr haben wir den Kegelabend beendet und uns wieder auf dem Weg in die Jugendherberge gemacht. Die letzten Ankömmlinge haben dann noch gegessen und sich gefreut, dass alle anderen den Tisch für sie gedeckt hatten und dass die Betten fertig waren. Um ca. 23:45 Uhr lagen alle Mädels im Bett und auch das Betreuer Team konnte langsam sich hinlegen. Der Samstagmorgen begann um 7 Uhr mit dem Wecker. Um 8 Uhr Frühstück in der Jugendherberge für alle Mädels. Danach Fußmarsch zu der Halle, die sehr nah an der Unterkunft lag. (ca. 8:45 Uhr). Der Trainer wartete bereits mit seinen Bulli vor der Sporthalle, denn wir Mädels mussten ja laufen. Allerdings gab es ein Problem, die Halle war zu. Natürlich hatte man unser Erscheinen nicht mitgeteilt, der Typ von der Stadt hat das, wie man so schön sagt: Total verpennt! Eine Frau die sich eher aufdrängte und so tat, als gehöre sie zu uns, wollte behilflich sein. Allerdings war sie es nicht wirklich. Nun gut, irgendwann tauchte ein Herr auf, der nach einem Telefongespräch (das Ratz bereits angeleiert hatte) bereit war uns die Halle aufzuschließen.